cobra - Pferdegerechte Sättel
Entwicklungs- und Vertriebs- GmbH
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Tel.: 0049 (0)8773-708870
Fax: 0049 (0)8773-707870
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MERKMALE - PFERDE
VORAUSSETZUNG
Einsatzbereich unserer Sättel erstreckt sich vom Freizeitsport
über den Turniersport bis hin zum Internationalen Spitzensport.
Egal auf welcher Ebene und in welcher Disziplin Sie Ihren Sport
betreiben, Sie und Ihr Pferd können sich in vollkommener Balance
und Präzision auf Ihre Leistung konzentrieren.
Moderne blutgeprägte Pferde, diverse Spezialrassen, sowie die
verschiedensten Barockpferde bilden ein breites Pferdespektrum.
Betrachtet man diese breite Vielfalt an Pferdetypen, ist es
offensichtlich, dass die noch häufig vertretene Ansicht, „Dieser
Sattel passt auf jedes Pferd“, keinen Bestand haben kann.
Bei jungen Pferden ist jedem klar, dass sie sich noch verändern,
jedoch wird vielfach davon ausgegangen, dass das Pferd mit 6 - 7
Jahren die Entwicklung abgeschlossen hat und der Sattel dann
„immer“ passt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Auch erwachsene
Pferde bleiben im allgemeinen nicht über längere Zeit im gleichen
muskulären Zustand.
Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass Pferde auf
unterschiedliche äußere Einflüsse, wie z.B. Trainerwechsel,
Futterumstellung, Stallwechsel und sogar Beschlagsveränderung
deutlich in der Muskulatur reagieren.
Hier ein paar Merkmale, damit Sie selbst überprüfen können, ob
Ihr Sattel den wichtigsten Anforderungen entspricht.
PROBLEM TIPP
Legen Sie den Sattel ohne Unterlage in korrekter Position auf den
Pferderücken und gurten ihn normal an:
•
Liegt der Sattel ausbalanciert auf dem Pferd?
•
Stimmt der tiefste Punkt des Sattels mit dem Pferderücken
überein?
•
Hat die Wirbelsäule genügend Freiheit?
•
Liegt das Kissen gleichmäßig auf, d. h. es gibt keine
punktuellen Gewichtskonzentrationen (seitlicher Widerrist,
hinterer Kissenbereich) oder Brückenbildung?
MERKMALE AM VERAHLTEN IHRES PFERDES
die auf einen unpassenden Sattel schließen lassen:
•
Schmerz- und Druckempfindlichkeit im Widerristbereich und
/ oder in der Sattellage
•
Unlust an der Arbeit bzw. Bewegung (Klemmen)
•
Kopfschlagen, Wegdrücken des Rückens
•
Verspannung, gebundene Gänge, Taktstörung, bis hin zur
Lahmheit
•
Buckeln, Wegrennen
MERKMALE - REITER
VORAUSSETZUNG
KORREKTER SITZ, AUSBALANCIERTER
SCHWERPUNKT
Die Verbindung zwischen Pferd und Reiter bilden zwei
voneinander unabhängige weiche Kissen ohne Kanten und
Nähte, die sich bei Belastung exakt dem Pferderücken anpassen
und somit keine störenden Gewichtskonzentrationen im Bereich
der Sattellage hervorrufen.
Das Reitergewicht wird so platziert, dass es im anatomisch
günstigsten Teil des Pferderückens und in natürlicher Balance
unter dem Schwerpunkt des Reiters liegt. So hat das Pferd die
Möglichkeit, sich losgelassen unter dem Reiter zu bewegen und
seine Arbeit müheloser und verschleißfreier zu leisten.
Die sorgfältige Gymnastizierung der Rückenmuskulatur und
damit des ganzen Pferdes ist die wichtigste Maßnahme zur
Vermeidung von Rückenproblemen. Mit der Auswahl des Sattels
trifft man eine elementare Entscheidung bezüglich der
Zusammenarbeit mit seinem Pferd.
Nicht weniger wichtig ist ein anatomisch richtiger Sitz für die
Gesunderhaltung des Reiters.
Rückenschmerzen bei Reitern resultieren sowohl aus falscher
Belastung der Wirbelsäule als auch der stützenden Muskulatur.
Nur der losgelassene und ausbalancierte Sitz ist in der Lage, mit
der Bewegung zu schwingen und diese positiv zu nutzen. Somit
verringert sich der Krafteinsatz und die Belastung des Reiters.
Links: Die korrekte Sitzposition resultierend aus einem geraden
Becken und einem daraus natürlich fallenden Bein.
Mitte & Rechts: Durch ungeeignete Sitzprofile begünstigte
Sitzfehler.