cobra - Pferdegerechte Sättel - Entwicklungs- und Vertriebs- GmbH - Lärchenstr. 2 - D-84051 Essenbach
Tel.: 0049 (0)8773-708870 - Fax: 0049 (0)8773-707870 - eMail: info@cobrasaettel.de
EIN PAAR WORTE ZU LEDER
Das von uns hauptsächlich verwendete Rindsleder kommt aus Europa und wird auch dort gegerbt und gefärbt. Wir
verwenden nur ausgesuchte Häute in der ersten Qualitätsstufe.
Leder ist ein Naturprodukt und je nach den Lebensumständen der Kühe sind auch die Häute unterschiedlich. Dies
äußert sich beispielsweise in der Haptik, der Oberflächenstruktur und der Stärke. Hinzu kommen noch kleine und
größere Narben und Mastfalten. Die Natur gibt die Optik vor - und Leder darf und soll aussehen wie Leder!
Aber Leder und ist auf die richtige Pflege angewiesen. Wenn Leder regelmäßig und mit den geeigneten Produkten
behandelt wird, behält es seine natürlichen Eigenschaften.
Diverse Lederreinigungsmittel enthalten beispielsweise Alkohol. Selbst geringe Mengen zerstören die Farbfixierung
und das führt dazu, dass das Leder seine Farbe verliert und hell wird. Bei so manchem Reiter sieht man das an der
sonst hellen Reithose.
Fazit: Die Schönheit und Langlebigkeit von gutem Leder kann man erhalten.
Welche Lederpflege?
Sättel, Gurte und Trensen sind Feuchtigkeit, UV-Strahlung, kalten und warmen Temperaturen und Schweiß
ausgesetzt. Mit der richtigen und konsequenten Pflege wird das Leder zuerst gereinigt und im Anschluss gefettet.
Damit hält man es geschmeidig und es kann seine natürliche Schönheit bewahren.
Wir empfehlen: Verwenden Sie für die Pflege Ihres Cobrasattels und Ihres Cobra Ledergurtes, sowie der Trense
ausschließlich das Pflegeset von Equipe. Diese Produkte sind exakt für das vegetabil gegerbte Leder entwickelt
worden.
Und wie pflege ich meinen Sattel am besten?
Wir empfehlen den Sattel bei täglichem Gebrauch einmal wöchentlich zu pflegen!
Bitte machen Sie nicht den Fehler und pflegen den neuen Sattel erst nach einigen Wochen oder Monaten, weil er ja
noch schön aussieht. Nur wenn Sie den Sattel von Anfang an mit den geeigneten Produkten konsequent pflegen,
bleibt es schön und strapazierfähig.
1.
Einige Spritzer Cleaner auf einen gut feuchten Schwamm geben und damit den Schmutz bzw. Schweiß
gründlich aus dem Leder reiben. Bei starker Verschmutzung darf der Schwamm auch richtig nass sein. Danach
den Schwamm mit klarem Wasser auswaschen und das Leder nochmals abwischen.
2.
Anschließend das Leder mit einem sauberen und weichen Handtuch gründlich abtrocknen. Auf keinen Fall zum
Trocknen an die Heizung oder in die Sonne!
3.
Dann das Lederfett mit einem weichen und sauberen Tuch oder einem Stück Lammfell dünn einreiben. Ein- bis
zweimal im Jahr kann der Sattel auch mit Lederöl eingepinselt werden. Das Öl sollte dann aber ca. 24 Stunden
Zeit zum Einziehen bekommen
4.
Sobald das Fett/ Öl eingezogen ist, den Sattel mit einem weichen Tuch nachpolieren.
5.
Es müssen alle Sattelteile gereinigt und gefettet werden. Bitte die Strippen nicht vergessen. Die Kissen und der
Sitz sind besonders pflegebedürftig. Das Leder hier ist doppelt gespalten und somit sehr fein, und ist zudem
Schweiß und mechanischer Belastung ausgesetzt.
Wie pflege ich meinen Ledergurt und meine Trense?
Trensenzäume & Sattelgurte sind vermehrt Schweiß, Nässe und Schmutz ausgesetzt. Schweiß ist sehr aggressiv
und greift das Leder an. Um es geschmeidig und strapazierfähig zu halten, sollte öfter gereinigt und gefettet
werden. Im Normalgebrauch 1 bis 2-mal in der Woche. Bitte beachten Sie, dass immer zuerst gereinigt, danach
dünn gefettet werden soll. Niemals immer nur Fett draufschmieren, sonst konserviert man regelrecht den Schweiß
und das Salz dringt tief ins Leder ein, was es hart und brüchig werden lässt.
Wie bewahre ich mein Sattelzeug auf?
Der Sattel und die Trense sollten nicht in einem Schrank, womöglich noch zusammen mit der feuchten Satteldecke
aufbewahrt werden. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht zu hoch sein, sonst schimmelt das Leder. Die
Schimmelpilzsporen sind gesundheitsgefährdend für Mensch und Tier! Außerdem wird das Leder angegriffen und
man bekommt den Schimmel schwer wieder los. Am besten ist ein Raum, der gut belüftet und im Winter leicht
geheizt werden kann.
cobra - Pferdegerechte Sättel
Entwicklungs- und Vertriebs- GmbH
Lärchenstr. 2, 84051 Essenbach
Tel.: 0049 (0)8773-708870
Fax: 0049 (0)8773-707870
eMail: info@cobrasaettel.de
EIN PAAR WORTE ZU LEDER
Das von uns hauptsächlich verwendete Rindsleder kommt aus
Europa und wird auch dort gegerbt und gefärbt. Wir verwenden nur
ausgesuchte Häute in der ersten Qualitätsstufe.
Leder ist ein Naturprodukt und je nach den Lebensumständen der
Kühe sind auch die Häute unterschiedlich. Dies äußert sich
beispielsweise in der Haptik, der Oberflächenstruktur und der Stärke.
Hinzu kommen noch kleine und größere Narben und Mastfalten. Die
Natur gibt die Optik vor - und Leder darf und soll aussehen wie
Leder!
Aber Leder und ist auf die richtige Pflege angewiesen. Wenn Leder
regelmäßig und mit den geeigneten Produkten behandelt wird,
behält es seine natürlichen Eigenschaften.
Diverse Lederreinigungsmittel enthalten beispielsweise Alkohol.
Selbst geringe Mengen zerstören die Farbfixierung und das führt
dazu, dass das Leder seine Farbe verliert und hell wird. Bei so
manchem Reiter sieht man das an der sonst hellen Reithose.
Fazit: Die Schönheit und Langlebigkeit von gutem Leder kann man
erhalten.
Welche Lederpflege?
Sättel, Gurte und Trensen sind Feuchtigkeit, UV-Strahlung, kalten
und warmen Temperaturen und Schweiß ausgesetzt. Mit der
richtigen und konsequenten Pflege wird das Leder zuerst gereinigt
und im Anschluss gefettet. Damit hält man es geschmeidig und es
kann seine natürliche Schönheit bewahren.
Wir empfehlen: Verwenden Sie für die Pflege Ihres Cobrasattels
und Ihres Cobra Ledergurtes, sowie der Trense ausschließlich das
Pflegeset von Equipe. Diese Produkte sind exakt für das vegetabil
gegerbte Leder entwickelt worden.
Und wie pflege ich meinen Sattel am
besten?
Wir empfehlen den Sattel bei täglichem Gebrauch einmal
wöchentlich zu pflegen!
Bitte machen Sie nicht den Fehler und pflegen den neuen Sattel erst
nach einigen Wochen oder Monaten, weil er ja noch schön aussieht.
Nur wenn Sie den Sattel von Anfang an mit den geeigneten
Produkten konsequent pflegen, bleibt es schön und strapazierfähig.
1.
Einige Spritzer Cleaner auf einen gut feuchten Schwamm geben
und damit den Schmutz bzw. Schweiß gründlich aus dem Leder
reiben. Bei starker Verschmutzung darf der Schwamm auch
richtig nass sein. Danach den Schwamm mit klarem Wasser
auswaschen und das Leder nochmals abwischen.
2.
Anschließend das Leder mit einem sauberen und weichen
Handtuch gründlich abtrocknen. Auf keinen Fall zum Trocknen
an die Heizung oder in die Sonne!
3.
Dann das Lederfett mit einem weichen und sauberen Tuch oder
einem Stück Lammfell dünn einreiben. Ein- bis zweimal im Jahr
kann der Sattel auch mit Lederöl eingepinselt werden. Das Öl
sollte dann aber ca. 24 Stunden Zeit zum Einziehen bekommen
4.
Sobald das Fett/ Öl eingezogen ist, den Sattel mit einem
weichen Tuch nachpolieren.
5.
Es müssen alle Sattelteile gereinigt und gefettet werden. Bitte
die Strippen nicht vergessen. Die Kissen und der Sitz sind
besonders pflegebedürftig. Das Leder hier ist doppelt gespalten
und somit sehr fein, und ist zudem Schweiß und mechanischer
Belastung ausgesetzt.
Wie pflege ich meinen Ledergurt und
meine Trense?
Trensenzäume & Sattelgurte sind vermehrt Schweiß, Nässe und
Schmutz ausgesetzt. Schweiß ist sehr aggressiv und greift das
Leder an. Um es geschmeidig und strapazierfähig zu halten, sollte
öfter gereinigt und gefettet werden. Im Normalgebrauch 1 bis 2-mal
in der Woche. Bitte beachten Sie, dass immer zuerst gereinigt,
danach dünn gefettet werden soll. Niemals immer nur Fett
draufschmieren, sonst konserviert man regelrecht den Schweiß und
das Salz dringt tief ins Leder ein, was es hart und brüchig werden
lässt.
Wie bewahre ich mein Sattelzeug auf?
Der Sattel und die Trense sollten nicht in einem Schrank, womöglich
noch zusammen mit der feuchten Satteldecke aufbewahrt werden.
Die Luftfeuchtigkeit darf nicht zu hoch sein, sonst schimmelt das
Leder. Die Schimmelpilzsporen sind gesundheitsgefährdend für
Mensch und Tier! Außerdem wird das Leder angegriffen und man
bekommt den Schimmel schwer wieder los. Am besten ist ein Raum,
der gut belüftet und im Winter leicht geheizt werden kann.